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ÜBER UNS

Willkommen auf der Webseite der „Freunde des Hohentwiel e.V.“. Wir sind ein gemeinnütziger Verein, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, die Entwicklung auf und um den Singener Hausberg Hohentwiel aus bürgerschaftlicher Sicht, als „Interessierte Öffentlichkeit“ zu begleiten. Wir arbeiten eng mit der Stadt Singen (Hohentwiel) und der Gemeinde Hilzingen zusammen, Stadt und Gemeinde wurden durch Gemeinderatsbeschlüsse Mitglieder in unserem Verein.

Mit unserer Webseite möchten wir allen Menschen, die sich für Berg und Festung interessieren, die Möglichkeit bieten, durch Textbeiträge, Fotos, Stiche und Gemälde zu seiner weiteren Bekanntheit beizutragen. Die Webseite soll den Bürgern die Möglichkeit bieten, sich jenseits von Verwaltungsverfahren dauerhaft in das Geschehen um den Hohentwiel einzubringen.

VORSTAND

 

Der neue Vorstand der Freunde des Hohentwiel vor dem Singener Hausberg.
Von links nach rechts: Veronika Netzhammer, Torsten Kalb (Sekretär), Roland Lenz (Schatzmeister) Herrmann Maier, Thomas Wittenmeier (Vorsitzender), Angelika Berner-Assfalg, Peter Adrian Gäng (Stellvertretender Vorsitzender) Elisabeth Paul, Hans Wöhrle, Barbara Hempel (verhindert).

Der gemeinnützige Verein wurde vor zehn Jahren mit dem Ziel gegründet, das einzigartige Kultur- und Naturdenkmal Hohentwiel zeitgemäß aufzuwerten, seine Geschichte einem breiteren Publikum zugänglich zu machen und die Infrastruktur für Naherholungssuchende und Touristen zu verbessern. Das alte Anliegen der Stadt, eine enge historische Verbindung zwischen der neuen Stadt mit der alten Festung zu schaffen, ist eines der wichtigsten Ziele.

Der Hohentwiel ist das wichtigste Naherholungsgebiet der Region. Die daraus entstehenden Konflikte mit dem Naturschutz, sollten auf Vorschlag des Vereins zeitgemäß in einem gemeinsamen Konzept von Stadt, Land und Bürgern gelöst werden. So wie dies in anderen Einrichtungen der Schlösserverwaltung bereits hervorragend gelöst (Beispiel Schwetzingen) wurde.
Ziel ist letztlich die gleiche infrastrukturelle Ausstattung der Festung Hohentwiel, wie in allen anderen Anlagen der Schlösser- und Gärtenverwaltung des Landes üblich. Mit der Unterschutzstellung 2004 wurde gleichsam eine Käseglocke über den Hohentwiel gestülpt, mit der alle anderen Belange unterdrückt werden, insbesondere eine Beteiligung der betroffenen Bevölkerung hat nie stattgefunden. Dies möchten wir ändern.

Die bisher strikte Vorrangstellung des Naturschutzes zulasten der Naherholungsinfrastruktur und des Denkmalschutzes müsste vor diesem Hintergrund überprüft werden. Damit ergäben sich neue Entscheidungsgrundlagen für die Weiterentwicklung des Hohentwiel. Der gemeinnützige Verein „Freunde des Hohentwiel e.V.“ hat eine Anzahl von Zielen und Vorschlägen formuliert, die inzwischen teilweise umgesetzt werden konnten. Die Umsetzung gelingt allerdings fast ausschließlich und in jedem Einzelfall im Einvernehmen mit den zuständigen Behörden des Landes und den betroffenen Kommunal- und Landespolitikern und deren Unterstützung:

Die Freunde des Hohentwiel haben eine Webseite erstellt, in der für den Hohentwiel und seine Festung geworben wird. Dort sind auch alle unsere Vorschläge und Ziele zur Weiterentwicklung des Hohentwiel dargestellt und eingehend begründet. Eine Auswahl:

So ist uns nach jahrelanger Vorarbeit mit Unterstützung der Stadt Singen (Hohentwiel) gelungen, eine Webcam auf dem ehemaligen Kirchturm der Festung zu installieren. Damit ist die nach Aussage der Schlösser- und Gärtenverwaltung „schönste Aussicht des Landes“ mit Blick auf den Bodensee und die von der Schweiz bis ins Allgäu reichende Bergkette der Alpen für alle Menschen weltweit offen.

Die maroden Bänke entlang der Zugangswege wurden nach einer Bestandsaufnahme durch den Verein saniert, eine seniorengerechte Bank wurde von uns auf dem Galgenrain gespendet.

Unsere Anregung zu einem digitalen Hohentwiel-Modell wurde inzwischen umgesetzt. Den Besuchern steht jetzt mit der Hohentwiel App der Schlösser- und Gärtenverwaltung Baden-Württemberg eine hervorragende Information über die Geschichte des Hohentwiel zur Verfügung. Diese müsste allerdings an einigen wenigen Stellen auch für nur analog ausgestattete Besucherinnen und Besucher ergänzt werden.

Leider wurde bisher, wie von uns vorgeschlagen, kein gemeinsames Entwicklungskonzept für den Hohentwiel (Masterplan o.ä.) erstellt. In dem Konzept sollten alle Belange, auch die der Bürgerinnen und Bürger gleichwertig berücksichtigt werden. Da immer nur Einzelmaßnahmen diskutiert werden, wird eine Weiterentwicklung stark behindert.

Die vorgeschlagene Freilegung der Aussicht von der Terrasse der Hohentwiel-Gaststätte auf Bodensee, Reichenau und Alpen hat sich von alleine durch das Eibensterben ergeben. Leider wächst die Aussicht gerade wieder zu.

Eine Neugestaltung der über dreißigjährigen Ausstattung des Infozentrums (Museum) ist überfällig und sollte dem Standard der sonstigen Einrichtungen des Landes angepasst werden. Zum Beispiel durch einen großen Bildschirm mit Informationen über die bauliche Entwicklung der Festung und die wichtigsten historischen Persönlichkeiten.

Der Wunsch nach einer umweltgerechten Beleuchtung von Teilen der Festungsanlage besteht nach wie vor. Die Festung liegt nicht im Naturschutzgebiet, neue Techniken vermeiden jeden Einfluss auf die umgebende Flora und Fauna. Wie weltweit üblich, könnten Art und Dauer der Beleuchtung mit dem Naturschutz abgestimmt werden. Die Beleuchtung von Festungsteilen würde die Attraktivität von Festung und Stadt erheblich steigern.

Inzwischen konnte mit Unterstützung der Stadt ein Hinweisschild auf die Stadt auf der Karlsbastion aufgestellt werden.
Das Aufstellen einer Kopie der Festungsanlage (Bronzemodell) in der Stadt ist bisher an unterschiedlichen Vorstellungen für den Standort gescheitert. 13. In der Stadt könnten größere Mauerstücke aus der gesprengten Festung aufgestellt werden um einen unmittelbaren Bezug zwischen Stadt und Hohentwiel herzustellen. Das Anliegen ist bisher an Standortproblemen gescheitert.

Das Problem Toilettenanlage auf der Karlsbastion ist nach wie vor ungelöst. Eine Neuanlage des Grillplatzes wird von den Behörden nicht unterstützt.

Auf Anregung der Freunde des Hohentwiel wurde das Theaterstück „Mosers Schweigen“ vom Theater „Die Färbe“ aufgeführt.

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